Sommertour 2013
Kleine Wohnungen ein Problem
SPD-Sommertour endete im Christophorushaus
Als ein großes Problem für das Sozialwerk St. Georg stellt sich in Lippstadt das nicht ausreichende bezahlbare Angebot von kleineren Wohnungen dar, in denen Klienten des Christophorushauses ein neues selbstständiges Leben führen können. Für die Sozialdemokraten, so ihr Ortsvereinsvorsitzender Hans Zaremba, ist das von der Leiterin der Lippstädter Einrichtung des Sozialwerks St. Georg, Gabriele Schach, am Dienstag, 27. August, beim Besuch im Rahmen der SPD-Sommertour geschilderte Thema ein „wichtiger Punkt“, der in der kommenden Sitzung des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses am Mittwoch, 18. September, besprochen werden muss, wenn sich dieses Gremium mit dem Thema Wohnen in Lippstadt befassen wird.
Tradition
Derzeit verfügt der Träger des Christophorushauses, das Sozialwerk St. Georg, landesweit über rund 60 Einrichtungen und um die 25 ambulante Anlaufstellen. In Lippstadt, wo das Christophorushaus im nächsten Jahr auf 40 Jahre seines Bestehens zurückblicken und das von ihm im Gewerbegebiet am Mondschein errichtete Tagwerk mit seinen tagesstrukturierenden Programmen sein 15jähriges Jubiläum begehen kann, unterhält die Sozialeinrichtung momentan Wohnmöglichkeiten in der Kernstadt (Siechenkamp und Südstraße) sowie in den Stadtteilen Cappel (Mecklenburgische Straße) und Lipperbruch (Freiberger Straße). Aber es waren nicht nur Fragen des Wohnens, die beim Treffen der Sozialdemokraten im Christophorushaus erörtert wurden, wozu sich mit der Einrichtungsleiterin Gabriele Schach auch Fachleiterin Rita Austerhoff und Heinz Gerling, den Sozialdemokraten auch aus seiner früheren Tätigkeit als Ratsmitglied und Ortsvereinskassierer bekannt, eingefunden hatten und den Fragestellern aus der SPD (mit dem Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich) kompetent Rede und Antwort standen.