Ausgabe Nr. 13/2013: Rechtliche Betreuung

Auszeichnung für Berni Alff

Willy-Brandt-Medaille für die ehemalige Ratsfrau

Mit der Willy-Brandt-Medaille zeichnete der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die frühere Ratsfrau Berni Alff bei ihrer Feier zur Vollendung des 80. Lebensjahres aus. Damit würdigte die Sozialdemokratie den langjährigen und nachhaltigen Einsatz ihrer Genossin „als „Kämpferin für Soziales, Kultur und die Gleichberechtigung der Frauen“, wie es der Laudator in seiner Huldigung hervorhob.

Willy-Brandt-Medaille für Verdienste um die Soziale Demokratie:Berni Alff, die über lange Jahre für ihre und in ihrer Partei mannigfache Funktionen ausübte, empfängt am Tag ihres 80. Geburtstages die hohe Auszeichnung der Sozialdemokraten durch den Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba.

Ehrenamtlich und selbstlos

Zudem unterstrich der SPD-Ortsvereinschef, dass Berni Alff im kommenden Jahr der Sozialdemokratie ein halbes Jahrhundert angehöre und sich mit ihrer ehrenamtlichen und selbstlosen Tätigkeit im Rat der Stadt Lippstadt von 1964 bis 1989 vielfältige Verdienste in der Lippstädter Bevölkerung erworben habe. Dies gelte auch für ihre Arbeit in der SPD, der sie in den 1970er Jahren als stellvertretende Vorsitzende des Lippstädter SPD-Ortsvereins und lange Zeit auch als Schatzmeisterin der SPD-Ratsfraktion diente. Das besondere Anliegen von Berni Alff war der Aufbau der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Lippstadt, den sie massiv mit ihrer damaligen und 1983 verstorbenen Ratskollegin Elisabeth Langner, vorangetrieben hatte und an die Rote Lippe Rose intern mit der vorherigen Ausgabe erinnerte. Diese verschaffte den Frauen in der SPD auch ohne die erst in 1988 beschlossenen Quotierungsbeschlüsse einen bedeutenderen Einfluss.

Ansporn und Richtschnur

„Für viele von uns ist das von Dir gezeigte Engagement Ansporn und Richtschnur zugleich“, bekräftigte Hans Zaremba und fügte hinzu: „Die SPD ist stolz, Dich in unseren Reihen zu haben und Dir als Ausdruck unserer Wertschätzung die Willy-Brandt-Medaille überreichen zu dürfen.“

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