Treffpunkt für den Norden

Für die kommende Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses der Stadt Lippstadt am Mittwoch, 13. November, haben die Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Bürgergemeinschaft und Linke einen gemeinsamen Antrag für die Errichtung eines Mehrgenerationentreffpunkts im Norden der Lippstädter Kernstadt eingebracht. Mit vier Schritten (städtische Trägerschaft, Bereitstellung von Mitteln im Haushalt 2025 beziehungsweise die Aufnahme in die mittelfristige Finanzplanung, Aufträge an die Verwaltung für die Präsentation der Umsetzungsschritte im Januar 2025 und eines differenzierten Konzepts im März 2025) wollen die fünf Antragsteller nun ihr Vorhaben durch einen Beschluss des Fachausschusses auf den Weg bringen.

Fraktionsübergreifender Antrag vorgelegt

Lippstadt am Dienstag, 6. Juli 2021:
An diesem Tag informierte sich der Bundestagsabgeordnete aus Soest, Wolfgang Hellmich (rechts), über die Arbeit im Mehrgenerationentreffpunkt „Mikado“. Durch sein Engagement wurde die Einrichtung im Wohnpark Süd mit erheblichen Mitteln aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Mit dabei waren bei dem Termin im Juli 2021 von links Frank Osinski aus dem Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt, die Leiterin des „Mikado“, Nanni Schütte, der städtische Fachbereichsleiter Manfred Strieth und der damalige Vorsitzende des Jugend- und Sozialausschusses der Stadt Lippstadt, Hans Zaremba.
Archiv-Foto: Karl-Heinz Tiemann 

Familiengerechte Kommune

In der Begründung ihres Antrags beziehen sich die Fraktionen auf ein Votum des Lippstädter Stadtrates vom 20. Juni 2022, als zum Thema „Familiengerechte Kommune“ die Schaffung eines Treffpunkts für die Mehrgenerationenarbeit im Norden der Lippstädter Kernstadt als Zielsetzung formuliert wurde. Der damalige Ratsbeschluss war auch vor dem Hintergrund gefasst worden, dass die Kapazitäten für eine Ausweitung der Angebote in dem seit Juli 2017 bestehenden Mehrgenerationentreffpunkt „Mikado“ nicht gegeben sind und ein in Vorschlag gebrachter Anbau dieser Einrichtung aus unterschiedlichen Gründen (Denkmalschutz und erhebliche technische Probleme) ausscheidet. Überdies gibt es bislang im Lippstädter Norden kein klassisches Mehrgenerationenangebot.

Mittelfristige Finanzplanung

Aufgrund des Ratsbeschlusses aus dem Juni 2022 und einer Reihe von Erörterungen – unter anderem zwischen Wilhelm Glarmin, Geschäftsführer der Lebenshilfe in Lippstadt, Meinolf Köller, Geschäftsführer der GWL (Grundstücks- und Wohnungsbau GmbH Lippstadt), Manfred Strieth, Leiter des städtischen Fachbereichs für Familie, Schule und Soziales, und Hans Zaremba, Kommunalpolitiker – hat die Fachverwaltung bereits vorsorglich Ansätze für Mietkosten, Geschäftsaufwendungen und ähnliches für den im Kernstadt-Norden gewünschten Treffpunkt in die mittelfristige Lippstädter Finanzplanung aufgenommen. Demnach stehen ab dem Jahr 2025 dafür rund 33.000 Euro zur Verfügung.

Familiengerechte Kommune

In der Begründung ihres Antrags beziehen sich die Fraktionen auf ein Votum des Lippstädter Stadtrates vom 20. Juni 2022, als zum Thema „Familiengerechte Kommune“ die Schaffung eines Treffpunkts für die Mehrgenerationenarbeit im Norden der Lippstädter Kernstadt als Zielsetzung formuliert wurde. Der damalige Ratsbeschluss war auch vor dem Hintergrund gefasst worden, dass die Kapazitäten für eine Ausweitung der Angebote in dem seit Juli 2017 bestehenden Mehrgenerationentreffpunkt „Mikado“ nicht gegeben sind und ein in Vorschlag gebrachter Anbau dieser Einrichtung aus unterschiedlichen Gründen (Denkmalschutz und erhebliche technische Probleme) ausscheidet. Überdies gibt es bislang im Lippstädter Norden kein klassisches Mehrgenerationenangebot.

Mittelfristige Finanzplanung

Aufgrund des Ratsbeschlusses aus dem Juni 2022 und einer Reihe von Erörterungen – unter anderem zwischen Wilhelm Glarmin, Geschäftsführer der Lebenshilfe in Lippstadt, Meinolf Köller, Geschäftsführer der GWL (Grundstücks- und Wohnungsbau GmbH Lippstadt), Manfred Strieth, Leiter des städtischen Fachbereichs für Familie, Schule und Soziales, und Hans Zaremba, Kommunalpolitiker – hat die Fachverwaltung bereits vorsorglich Ansätze für Mietkosten, Geschäftsaufwendungen und ähnliches für den im Kernstadt-Norden gewünschten Treffpunkt in die mittelfristige Lippstädter Finanzplanung aufgenommen. Demnach stehen ab dem Jahr 2025 dafür rund 33.000 Euro zur Verfügung.

Hans Zaremba