Viel Applaus zum Abschied

Es gab viel Applaus für Manfred Strieth, als er am Mittwochabend zum letzten Mal in seiner Eigenschaft als Chef des städtischen Fachbereichs Familie, Schule und Soziales eine Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses begleitete. Ein Präsent wurde gleichfalls überreicht: Ein bebildertes Buch mit etlichen Beiträgen aus der Politik und anderen Institutionen zum Wirken des künftigen Ruheständlers.

Dank für das Wirken von Manfred Strieth

Zuvor hatte der Vorsitzende des politischen Gremiums, Wilhelm Glarmin, das große Engagement von Manfred Strieth für das von ihm geleitete Ressort hervorgehoben. Damit habe er „den Fachbereich und die Jugendhilfe in Lippstadt nachhaltig geprägt“. Neben der Auflistung der vielen Projekte, die während der Amtszeit des leitenden Verwaltungsdirektors umgesetzt worden seien, stellte Glarmin die Umsicht und fachliche Kompetenz von Strieth heraus und betonte: „Ihnen war es immer wichtig, alle Beteiligten in die Entscheidungen einzubeziehen und gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden.“ Zugleich freute sich der Vormann des mitgliederstärksten Ausschusses der Stadt Lippstadt, dass der 64-Jährige als Vorsitzender der Dr. Arnold Hueck-Stiftung der Gemeinwesenarbeit erhalten bleibt. Übrigens: Beschlüsse fasste der Jugendhilfe- und Sozialausschuss am Mittwoch auch. So gab es ein einstimmiges Votum für die Errichtung eines Mehrgenerationentreffpunkts im Lippstädter Norden, der in der Nachbarschaft des Evangelischen Gymnasiums entstehen soll.  

Sie arbeiteten mit Manfred Strieth (Mitte) während seiner Zeit als Fachbereichsleiter der Stadt Lippstadt eng zusammen:
Der Vorsitzende des Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Wilhelm Glarmin (links) und dessen Vorgänger Hans Zaremba.
Foto: Karl-Heinz Tiemann