Kommunalpolitik
Freiwilliges soziales Jahr für den Sport
Sozialdemokraten beim SuS Cappel – protokolliert von Hans Zaremba
Eine mit viel Leidenschaft wirkende Gemeinschaft erlebten die Genossinnen und Genossen aus dem SPD-Ortsverein der Kernstadt und Cappel, als sie am 2. April, ihre Quartierbegegnung dem Spiel- und Sportverein (SuS) widmeten. Dabei präsentierte sich der SuS mit seinem Ehrenvorsitzenden Reinold Röwekamp, dem zweiten Vorsitzenden Ingo Barnhusen, den Geschäftsführern Sven Hauptstein und Christina Clasing und dem Jugendgeschäftsführer Udo Trägler als gut aufgestellte Vereinigung.
Engagement
Neben dem Breitensport (vier Kinderturneinheiten, drei Damengruppen und eine Männersportvereinigung, ein Aerobic-Kurs, eine Volleyball-Mixed-Mannschaft sowie zwei Zweige für Badminton und unterstützt von acht Übungsleitern) ist es der Fußball, der die Abläufe in dem am 2. Juli 1929 noch unter dem Namen DJK Cappel gegründeten Verein prägt. Gegenwärtig sind es drei lizensierte Übungsleiter und 16 ehrenamtliche Jugendtrainer, die sich für die Crew der Alten Herren, zwei Seniorenauswahlen in der Kreisliga A und C, und den neun Jugendteams verschiedener Altersklassen, die alle eigenständig am Spielbetrieb teilnehmen, einsetzen. Ebenso erfuhr die aus 14 Personen starke SPD-Delegation, in der sich der auch die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterkandidatin Marlies Stotz, der Landratsbewerber Christian Klespe aus Günne, der Vorsitzende des städtischen Sportausschusses, Gunther Schmich, sowie der Ortsvereinschef Hans Zaremba und seine Stellvertreterin Gabriele Oelze-Krähling als Ideengeberin des Cappeler Treffens befanden, dass der SuS mit neun Schiedsrichtern (darunter allein sechs Referees aus der eigenen Jugendabteilung) einen verhältnismäßig hohen Anteil für die Aufrechterhaltung der Fußballwettbewerbe in der heimischen Region leistet. Doch inzwischen stoße man an seine Grenzen, meinte der Ehrenvorsitzende Reinold Röwekamp, da der überwiegende Teil der Vorstandsmitglieder bereits heute zwei Aufgaben übernehmen müsse, um das Vereinsleben am Laufen zu halten. Der erste Geschäftsführer Sven Hauptstein bezifferte seinen zeitlichen Aufwand für den SuS auf etwa 10 bis 12 Stunden in der Woche. Ähnlich groß seien auch die Anstrengungen der meisten seiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter.