Januar
Waffelduft ein Magnet in der VHS
Erlös der Spenden ging an die KIA in Lippstadt
Zweifelsohne war auch der im Januar zum siebten Mal durchgeführte „Markt der Möglichkeiten“ eine gelungene Darbietung, was allein schon der große Zuspruch des Wochenendes „Mobil sein – mobil bleiben“ belegte. Von den Verantwortlichen des Treffens in der Lippstädter Volkshochschule (VHS) wurden über 1.300 Frauen und Männer gezählt, die sich die Informationspunkte der über 50 beteiligten Gruppen, Vereine, Verbände und Beratungsstellen ansahen und an den verschiedenen Veranstaltungen in der VHS teilnahmen. Auch die Lippstädter Sozialdemokraten waren mit einem Infopunkt vertreten, wo sie neben politischen Informationen auch Kaffee, Kuchen und Waffeln anboten. Die Sozis hatten ihren Platz in der Nähe zu den Ständen der Industriegewerkschaft Metall (IGM) und Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) gefunden, was auf eine gewiefte Regie der Organisatoren zurückzuführen war.
Enormer Waffelabsatz
Die SPD, die vom Start der 2002 ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe stets mit einem eigenen Stand dabei war, hatte auch in diesem Jahr ihren in den Wahlkämpfen der letzten zwei Jahrzehnte bewährten Waffelstand errichtet. Der Absatz der selbstgebackenen Waffeln der SPD war enorm. Am ersten Tag, Samstag, 17. Januar, war der von Monica Villalon zubereitete Teig schon knapp zwei Stunden nach dem Beginn des Treffens in der VHS von den Waffelbäckern Marga und Bernhard Scholl verarbeitet und die verführerischen Erzeugnisse an die Frau und den Mann gebracht worden. Dies galt auch für die vielen Liter an Kaffee, die von Jens Behrens, Gudrun Beschorner, Yasmine Freigang, Dietmar Gröning-Niehaus, Frank Heiermeier, Gabriele Oelze-Krähling, Gunther Schmich, Dieter Spangardt und Karl-Heinz Tiemann ausgeschenkt wurden. Ähnlich groß war der Andrang auch am Sonntag, 18. Januar. Die sonntäglichen Bäckerinnen (Christine Goussis, Astrid Martin, Sabine Pfeffer, Ute Strathaus und Monica Villalon) und ihre männlichen Helfer (Oliver Bertelt, Thomas Morfeld, Klaus-Wilhelm Penzler, Klaus Rennkamp, Manuel Rodriguez Cameselle und Udo Strathaus) waren ebenfalls voll gefordert, um für den Ansturm gewappnet zu sein. Der Erlös, eine vierstellige Summe, konnte Ende Januar der KIA (Keiner ist allein) für ihr neues Domizil in der Cappelstraße übergeben werden.