Geschichte

Die Entstehungsgeschichte von Rote Lippe Rose geht bis in den März 1986 zurück. Damals wurde diese Publikation mit dem Namen Rote Lippe Rose intern als Informationsdienst des SPD-Ortsvereins in der Lippstädter Kernstadt gegründet. Im Herbst 2023 hat die Herausgeberschaft dieser Monatsschrift zum Verein „Historie der Arbeiterbewegung in der Region Lippstadt e.V.“ mit Sitz in Lippstadt gewechselt.

Die Entstehungsgeschichte von Rote Lippe Rose geht bis in den März 1986 zurück. Damals wurde diese Publikation mit dem Namen Rote Lippe Rose intern als Informationsdienst des SPD-Ortsvereins in der Lippstädter Kernstadt gegründet. Ursprünglich als Mitteilungsblatt zu bevorstehenden Terminen der Sozialdemokratie. Später wurde daraus eine Zeitung mit Artikeln zu und über die Angebote der SPD und ab dem Herbst 2006 aufgrund zunehmender technischer Möglichkeiten auch mit Fotos dargeboten.

Ursprünglich war Rote Lippe Rose intern eine Druckschrift, die sich vorwiegend an die SPD-Mitglieder in der Kernstadt von Lippstadt richtete und seit Frühjahr 2012 für den fusionierten SPD-Ortsverein mit den Sozialdemokraten in der Kernstadt und im Lippstädter Ortsteil Cappel. Dafür stand im Namen auch der Begriff „intern“. Später erweiterte sich die Leserschaft über die Grenzen der Sozialdemokratie und die Stadtgrenzen hinaus. Wurde das Blatt anfänglich seinen Bezieherinnen und Beziehern ausschließlich als Papierausgabe zugestellt, veränderte sich dies während der Corona-Pandemie. Seit dem Frühjahr 2020 gibt es neben den Papierheften auch eine elektronische Variante.  

Mit der Neustrukturierung der Sozialdemokratie in Lippstadt und der Auflösung des SPD-Stadtverbandes sowie seiner bis dato fünf SPD-Ortsvereine und die Samstag, 16. September 2023, erfolgte Bildung eines nunmehr gemeinsamen SPD-Ortsvereins für das gesamte Lippstädter Stadtgebiet änderte sich auch die Herausgeberschaft für Rote Lippe Rose intern. Bereits mit der Ausgabe 9/2023 vom 30. September 2023 übernahm diese Funktion der Zusammenschluss „Historie der Arbeiterbewegung in der Region Lippstadt e.V.“ mit seinem Sitz in Lippstadt. 

Damit verbunden ist zudem eine Ausweitung der Themenvielfalt mit ihren Informationen zum Zeitgeschehen. Die mit der Doppelausgabe 10/11 aus 2023 zum 1. November 2023 vollzogene Umgestaltung des Namens in Rote Lippe Roseist ein weiteres Resultat der Veränderungen bei der Sozialdemokratie und das Ende dieser Publikation als SPD-Zeitung. Zugleich wurde für Rote Lippe Rose mit www.Rote-Lippe-Rose.de eine Homepage mit mehreren Titelköpfen – Wochenrückblick und Pressebeiträge – eingerichtet.

Hans Zaremba