Rote Lippe Rose intern
Engagement der „Rothen Erde“ begrüßt
Lippstadt benötigt zusätzliche und qualifizierte Arbeitsplätze
Es ist schon lange her, dass eine kommunalpolitische Debatte die Gemüter so erhitzt hat, wie das Pro und Kontra einer breiten und zeitigen Bürgerbeteiligung bei der Überplanung des Areals rund um den ehemaligen Tiergarten im Lippstädter Norden. Vieles, was in den vergangenen Wochen zu lesen und zu hören war, diente nicht immer einem offenen Prozess, sondern war oft auch von böser Polemik durchsetzt.
Erklärung von Udo Strathaus
Zweifelsfrei benötigt Lippstadt zusätzliche und qualifizierte Arbeitsplätze. Daher begrüßen die Sozialdemokraten das Engagement der „Rothen Erde“, ihre Kapazitäten in Lippstadt auszubauen. Dafür müssen Rat und Verwaltung den Rahmen schaffen. Ebenso ist es die Aufgabe der Politik, die Bevölkerung bei Neuausrichtung ihrer Umgebung frühzeitig einzubeziehen. Nicht mehr oder weniger wollte der in diesem Bezirk direkt gewählte Ratsvertreter Udo Strathaus mit seinem Vorschlag erreichen, einen „runden Tisch“ anzubieten. Damit sollte für die Entwicklung des Viertels am Stadtwald eine Lösung gefunden werden, die dem Unternehmen und den in der Nachbarschaft lebenden Menschen gerecht wird.
Öffentliches Treffen verschoben
Auf Seite 2 ist die persönliche Erklärung von Udo Strathaus zu finden, die er am Montag, 25. Februar, vor dem Lippstädter Stadtrat abgegeben hat. Das für Dienstag, 11. März, geplante öffentliche Treffen für die Entwicklung dieses Quartiers muss verschoben werden. Stattdessen findet am 11. März, 18.00 Uhr, im SPD-Büro, Markstraße 1, zu diesem Thema eine parteiöffentliche Vorstandssitzung der Kernstadt-SPD statt.
Hans Zaremba